Nun, was viele als "tollpatschig", "super ängstlich" oder "unbalanciert" missverstehen, hängt oft mit einer nicht gut entwickelten Fähigkeit zur eigenen Körperwahrnehmung zusammen. Die Körperwahrnehmung spielt bei Pferden eine ebenso große Rolle wie bei uns Menschen. Und genau so wie bei uns Menschen ist die Fähigkeit zur Körperwahrnehmung nicht bei jedem Pferd gleich gut ausgebildet:
Sprechen wir von der gemeinsamen Zeit mit unserem Pferd, verwenden wir oft die Wörter „Training“ oder „Arbeit“:
„Das Training gestern lief super!“ oder „Wir arbeiten mindestens zweimal die Woche sehr intensiv am Trab“. Auch wenn wir an unser Pferd denken, kreisen die Gedanken zumeist um das „Training zum Muskelaufbau“ oder die „Arbeit an der schlankeren Ponyfigur“. Über „Spielen“ sprechen und denken wir hingegen selten nach. Doch woran liegt das? Und macht es einen Unterschied, ob ich mit meinem Pferd „arbeite“ oder „spiele“?
Kennst Du auch Pferde, die als besonders "tollpatschig" gelten, weil sie ständig über ihre eigenen Beine stolpern? Oder kennst Du vielleicht Pferde, die als Angsthasen gelten, weil sie entweder gar nicht oder sehr ungern auf ungewohnte Untergründe - wie z.B. eine Plastikplane - treten?
Nun, was viele als "tollpatschig" oder "super ängstlich" missverstehen, hängt oft mit einer nicht gut entwickelten Fähigkeit zur eigenen Körperwahrnehmung bei Pferden zusammen. Genau so wie bei uns Menschen ist diese Fähigkeit nämlich nicht bei jedem Pferd gleich gut ausgebildet: